Das Air & Style Festival ist seit 1994 ein sportliches Ereignis. Es ist das größte Freestyle Snowboard Festival und wird jährlich als internationaler Wettbewerb ausgetragen. Das erste Festival ist von Reto Lamm mit einem Frontflip gewonnen worden. Im Laufe der Jahre ist das Preisgeld angestiegen, die Zahl der Zuschauer und auch die Technik der Snowboarder/-innen. Die Freestyler springen und stehen inzwischen mehrere Rotationen, um gut auszusehen auf dem Snowboard. Die Sprünge in der Halfpipe sind sportliche Höchstleistungen.
Schon seit 1994 wird das Sportevent Air & Style Festival jedes Jahr ausgetragen. Bei dem internationalen Wettbewerb treten Freestyle Snowboarder, die beeindruckende Tricks wie Rotationen und Halfpipe zum Besten geben, gegeneinander an. Untermalt werden die sportlichen Highlights von bekannten Musikern und Bands. Als Symbol für Ästhetik und Lebensfreude locken die Air & Style Veranstaltungen tausende Zuschauer aus aller Welt an die winterlichen Austragungsorte wie Innsbruck. Im Laufe der Zeit haben sich nicht nur die Techniken der Sportler, sondern auch das Equipment sowie die Schanzen und Rampen verbessert. Infolgedessen sind die Absprünge noch spektakulärer uns sorgen für atemberaubende Momente unter dem enthusiastischen Publikum.
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Die Veranstaltung bzw. das Snowboard Festival wird auch musikalisch von bekannten Bands begleitet. 1999 ist es in Innsbruck in der Bergisel Arena zu einem schweren Unfall gekommen und die Veranstaltung ist nach Seefeld, Tirol umgezogen. Da Seefeld in Tirol den 5-Jahresvertrag nicht verlängert hat, ist die Veranstaltung dann nach München ins Olympiastadion umgezogen. Innsbruck hat in der Zwischenzeit seine Bergisel Arena saniert und in 2008 hat dort wieder eine Veranstaltung mit Quarterpipe stattgefunden. Zu dieser Veranstaltung sind damals nur 12.000 Zuschauer zugelassen worden. Das Stadion ist allerdings schnell ausverkauft gewesen.
Die erste Snowboard Air & Style in Peking
Im Jahr 2010 ist das erste Sportereignis dieser Sportart in Peking ausgetragen worden. Viele Sponsoren wie z. B. Red Bull oder Nokia sind in das Air & Style Festival im Laufe der Jahre eingestiegen und Austragungsorte sind hinzugekommen. Seit 2018 wird Snowboarden mit sensationellen Sprüngen auch zur olympischen Disziplin. Erste Olympiasiegerin ist Anna Gasser geworden. Natürlich sind auch sehr viele männliche Snowboardfahrer dadurch berühmt geworden.
Die Air & Style begeistert weltweit Sportler und Zuschauer
Air & Style Veranstaltungen stehen für Ästhetik und Lebensfreude in winterlichen Austragungsorten. Was 1994 mit dem ersten Air & Style Festival begonnen hat, ist nun eine anerkannte Sportdisziplin geworden. Das Snowboarden macht vielen jungen Sportlern/-innen sehr viel Spaß und die Begeisterung für den Sport ist auch bei den Zuschauern gewachsen. 2003 und 2004 ist Shaun White Sieger diverser Wettbewerbe geworden und hat auch einen Backflip meisterhaft gestanden. Auch Motocross-Shows sind in die Festivals integriert worden. 2006 hat das erste Snowboard Rookie Challenge Event stattgefunden. Die Veranstaltungen und Events sind als weiterentwickelt worden, sodass in München 2007 eine Freestyle Snowmobile Cross Veranstaltung ausgetragen worden ist. Diese Veranstaltung ist mit 28.000 Zuschauern sehr gut besucht gewesen. Die Schanzen und Rampen werden verbessert. Ein längerer Anlauf und ein steiler Absprungtisch haben zu spektakulären Sprüngen und begeisterte Zuschauer geführt. Die Events werden als größer gefeiert. Auch die Sportkleidung und die Snowboards sind als stylisher und besser geworden.
Freestyle Szene mit sportlichen Höchstleistungen
Freestyler im Snowboarden überbieten sich nun regelmäßig bei den Veranstaltungen. Kreativität und Ästhetik sind wichtige Elemente im beliebten Wintersport geworden. Das Air & Style Festival hat die Begriffe Air und Style schon im Namen. Zuschauer sehen hier Sprünge, die in der Luft mit Ästhetik und Style ausgeführt werden. Jedes Jahr prämiert die Jury schwierigere Sprünge in den Wettkämpfen. Die schwierigen Sprünge sind natürlich auch sehr schön anzusehen, was die Zuschauer zu den Veranstaltungen hinzieht. Als Grundphilosophie des Sports werden die Anforderungen des Air & Style Contents inzwischen hervorragend umgesetzt. Die Athleten Travis Rice, David Benedek, Shaun White und Kevin Pearce setzen neue Standards mit Überkopfrotationen und Umdrehungen um 1260 ° Grad. Der Sprung dreimal um die eigene Achse wird zum Muss bei den Wettkämpfen. Die Sprünge und Höchstleistungen werden immer unglaublicher. Das Leistungsstreben führt dann auch zu hitzigen Diskussionen, weil man nur noch mit Kombinationssprüngen und mehrfachen Überkopfrotationen in dieser Sportart gewinnen kann. Von Event zu Event kommen gewagtere Sprünge zum Einsatz.
Bei den X-Games in Aspen hat Max Parrot einen unfassbaren Cab triple Cork 1800 gesprungen. Dieser Sprung hat in etwa eine fünffache Umdrehung mit dreifacher Überkopfrotation. Dadurch dass die Rampen als besser werden, schaffen auch die Sportler und Sportlerinnen als größere Leistungen. Bei den X-Games hat Max Parrot eine Geschwindigkeit von ca. 75 km/h erreicht und er hat fast 30 m weit gesprungen, sodass er bei der Landung eine Belastung von 15 G aushalten musste. Diese Belastung ist in etwa das Dreifache, was ein Formel 1 Pilot in der Kurve aushalten muss. Diese Sprünge sind nur möglich, weil sich die Rampen und Schanzen sehr verbessert haben. Seit den ersten Sprüngen in der Bergisel Arena in Innsbruck hat sich viel getan und die Entwicklung in den Wettbewerben ist nicht mehr aufzuhalten. Die Zuschauer werden an die Grenzen des Möglichen herangeführt.
Air & Style Events sind ästhetisch anzusehen
Die Erfolge der Air & Style Veranstaltungen haben sich in den vergangenen Jahren vergrößert und die Sportart sprengt die Dimensionen der Möglichkeiten. Da die Festivals von Anfang an musikalisch begleitet worden sind, sind sie auch großartig zu präsentieren. Die Sportart ist auch auf Facebook und Instagram zu finden. Natürlich gibt es auch Videos, die auf dem Social-Media-Kanal YouTube anzusehen sind. Wer sich da die Highlights des Air & Style Festivals ansieht, kann ermessen was die Sportler leisten und welchen Reiz die Darbietungen bei den Zuschauern haben.